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News: Bildschirmschoner sucht nach Milzbrand-Gegenmittel

Millionen von Computer sollen helfen, ein wirksames Mittel gegen die Gifte des Milzbranderregers zu finden. Dazu stellt die University of Oxford in Kooperation mit den Firmen Intel, Microsoft und United Devices im Internet ein kostenloses Programm zur Verfügung, dass die Leerlaufzeit eines Rechners nutzt, um mögliche Wirkstoffe zu prüfen. Das Projekt profitiert dabei wie SETI@home, AIDS@home und andere von der großen Zahl von Nutzern, die das Programm auf ihrem Rechner installieren. So erreicht das Netzwerk die Leistungsfähigkeit eines Großrechners und kann eine Vielzahl von möglichen Gegenmitteln testen.

Bislang lässt sich zwar der Anthrax-Erreger mit Antibiotika verhältnismäßig leicht bekämpfen. Doch wirkt die Behandlung nur in einem frühen Stadium der Erkrankung. Bislang gibt es jedoch kein wirkungsvolles Mittel gegen die Gifte des Erregers.

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