Ökologie : Inselriesen und -zwerge sterben leichter ausElefanten auf Sardinien oder Zypern? Das gab es einmal. Doch die Zwergformen der Dickhäuter starben nach Ankunft der Menschen aus - ihre Größe spielte eine Rolle.
Ökosysteme : Kennste eins, kennste alleWeltweit werden Flora und Fauna immer eintöniger, weil sich wenige Arten durchsetzen und andere aussterben. In Kalifornien versuchen Forscher und Landwirte, dem entgegenzuwirken.
Verlorene Arten : Wiederentdeckt nach mehr als 20 JahrenWieder einer mehr: Gezielt suchen Biologen nach verschollenen Arten. Auf Madagaskar wurden sie erneut fündig – an einem unerwarteten Ort.
Schwertwale : Mindestens 17 Haie im Fressrausch getötetWenn »Port« und »Starboard« auftauchen, fliehen Haie vor Südafrikas Küsten. Wer das versäumt, muss um sein Leben fürchten.
Evolution : Das weißeste Weiß von VogelfedernWaldschnepfen sind unscheinbare Vögel, deren Gefieder optisch mit dem Waldboden verschmilzt. Dennoch halten ihre Schwanzfedern einen unerwarteten Rekord.
Insekten : Vogelgroße Ameise stellt Forscher vor RätselVor 50 Millionen Jahren lebten riesige Ameisen in Europa und Nordamerika. Wie sie den Atlantik queren konnten, ist ebenso ungeklärt wie ihre Existenz in eigentlich zu kühlem Klima.
Sauberes Wasser : Im Wattenmeer lebt heute wenigerEin Rückgang des Nährstoffeintrags in den letzten 40 Jahren hat auch zu einem Rückgang an Biomasse und Artenvielfalt geführt. Doch wo es Verlierer gibt, finden sich auch Gewinner.
Deutschland : Forschungsausgaben im Jahr 2021 auf RekordniveauDie öffentliche Hand gibt mehr Geld für Forschung und Entwicklung aus als je zuvor, vor allem für Naturwissenschaften. Das zeigen die neuesten Daten des Statistischen Bundesamts.
Pflanzliches Immunsystem : So können Alpakas Pflanzen vor Krankheiten schützenBritische Forscher verfolgen eine ungewöhnliche neue Strategie, um Pflanzen vor Viren und Bakterien zu schützen. Sie »leihen« sich das tierische Immunsystem.
Botanik : Inneres Thermometer bestimmt, wann Pflanzen keimenPflanzensamen haben ausgeklügelte Mechanismen entwickelt, um zu entscheiden, wann der richtige Moment zum Keimen ist. Offenbar besitzen sie eine Art eingebauten Temperaturfühler.