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Borderline-Persönlichkeitsstörung: Nichts gespürt

Viele Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung praktizieren selbstverletzendes Verhalten – nehmen den Schmerz, den sie sich zufügen, aber kaum wahr. Auf sanfte Berührungen reagieren sie in Versuchen ähnlich unempfindlich.
Eine weiße Feder schwebt einige Zentimeter über einer ausgestreckten Hand
Menschen mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung verarbeiten Schmerz- und Berührungsreize mitunter anders als Vergleichspersonen.

An einem Tisch in einem fensterlosen Raum sitzt eine junge Frau. Die Beleuchtung ist gedimmt. Ihr linker Unterarm ruht so auf der Tischplatte, dass sich ihre Hand nach oben leicht öffnet. An ihrem Daumenballen ist ein Heizelement angebracht, das sich computergesteuert erwärmen lässt. Um Verbrennungen zu vermeiden, schaltet sich das System ab einer gewissen Temperatur automatisch ab. Die Frau nimmt an unserer Studie zur Schmerzwahrnehmung teil und hat die Aufgabe, durch einen Tastendruck anzuzeigen, wann sie die heißer werdende Sonde als gerade eben schmerzhaft empfindet. Erstaunlicherweise wird sie in keinem der folgenden fünf Durchgänge die Taste drücken. Nachher gibt sie zwar an, die Wärme gespürt zu haben – Schmerz habe sie dabei jedoch nicht empfunden. Hatte das Heizelement sich nicht richtig erwärmt, oder schaltete es sich zu früh automatisch ab? Natürlich prüften wir das Gerät auf technische Probleme, konnten diese aber schnell ausschließen: Als einige unserer Teammitglieder die Stimulation an sich selbst testen, beschrieben sie den Schmerz schon lange, bevor das System sich aus Sicherheitsgründen abschaltete, als unerträglich.

Unsere junge Probandin lebt mit der Diagnose Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS; siehe »Was ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung?«). Man weiß schon seit Längerem, dass Betroffene zugefügten Schmerz im Schnitt schwächer wahrnehmen. Das zeigt sich insbesondere bei dem selbstschädigenden Verhalten, das sie an den Tag legen. Denn vor allem dann, wenn sie unter emotionalem Stress stehen, fügen sich viele BPS-Patientinnen und -Patienten Schnittverletzungen, Verbrennungen oder Schläge zu. Der Stress löst bei ihnen vorübergehend einen dissoziativen Bewusstseinszustand aus, in dem das, was sie denken, wahrnehmen, fühlen und tun, nicht mehr miteinander im Einklang steht, also kein stimmiges Ganzes ergibt. Mögliche Folgen sind unter anderem, dass einer Person im dissoziierten Zustand der eigene Körper und die Umgebung fremd vorkommen oder dass sie sich nicht mehr oder unwillkürlich bewegt.

Der Schmerzreiz reduziert die bei Betroffenen chronisch erhöhte Aktivität in Hirnarealen, die an der Emotionsverarbeitung beteiligt sind

Kein Schrei nach Aufmerksamkeit

Früher nahm man fälschlicherweise an, Menschen mit BPS würden sich selbst verletzen, um Aufmerksamkeit zu erregen. Viele Studienergebnisse unserer und weiterer Arbeitsgruppen legen mittlerweile eine ganz andere Erklärung nahe. Das Verhalten dient demnach der Emotionsregulation. Der Schmerzreiz beendet nicht nur den als unangenehm empfundenen dissoziativen Zustand, sondern reduziert die bei Betroffenen chronisch erhöhte Aktivität in Hirnarealen, die an der Emotionsverarbeitung beteiligt sind – sie befinden sich vor allem in der Amygdala, der Insula und dem anterioren zingulären Kortex. Mehr als bei Personen ohne psychiatrische Diagnose ist bei Menschen mit BPS eine Region im präfrontalen Kortex aktiv, während ihr Gehirn Schmerz verarbeitet. Dieser Bereich ist an der Kontrolle neuronaler Aktivität beteiligt.

Am Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim untersuchten wir, welcher Aspekt des selbstverletzenden Verhaltens Menschen mit BPS dabei hilft, ihre Emotionen auf ein erträgliches Maß herunterzuregulieren. Wir fragten uns: Ist es wirklich der Schmerz, oder sind es womöglich ihn begleitende Faktoren wie das Fließen von Blut oder die sichtbare Gewebeverletzung? Um dies zu testen, fügten wir 57 Probandinnen und Probanden entweder einen kleinen Schnitt in die Haut zu, wandten einen vergleichbar starken Druckschmerz an, der die Haut nicht beschädigte, oder führten eine Scheinbehandlung durch, bei der wir die stumpfe Seite eines Skalpells sanft gegen die Haut pressten. Eine substanzielle Stressreduktion empfanden die Getesteten nur bei den ersten beiden Varianten – hier war sie auch etwa gleich hoch. In einem weiteren Versuch testeten wir, ob der Druckschmerz besser wirkte, wenn wir zusätzlich eine rote Flüssigkeit auf die Haut träufelten, die in Temperatur und Konsistenz Blut ähnelte. Die Effekte waren hier ebenfalls vergleichbar. Daraus schlossen wir, dass es tatsächlich der Schmerzreiz ist, der unangenehm intensive Emotionszustände bei der BPS auf ein für Betroffene erträgliches Ausmaß herunterreguliert.

Was ist eine Borderline-Persönlichkeitsstörung?

Die Borderline-Persönlichkeitsstörung (BPS) ist eine schwere psychische Störung. Sie zeichnet sich durch eine beeinträchtigte Emotionsregulation und damit einhergehende Impulsivität sowie problematisches zwischenmenschliches Verhalten aus. Betroffen sind etwa zwei Prozent der Bevölkerung, Frauen häufiger als Männer. Symptome treten oft erstmals im frühen Erwachsenenalter auf. Bei vielen Patienten und Patientinnen gehen die Beschwerden mit der Zeit zurück, ein Teil erholt sich sogar ganz.

Personen mit BPS reagieren in negativen emotionalen Situationen mitunter mit Dissoziation: einem veränderten Bewusstseinszustand, in dem psychische Funktionen wie Gedächtnis, Selbstwahrnehmung und Zeiterleben nicht mehr oder zumindest nur unvollständig zusammengeführt werden. Um diesen als unangenehm erlebten Zustand zu beenden, verletzen sich manche Betroffene selbst. Andere Strategien zur Emotionsregulation bringen ihnen nicht die nötige Erleichterung. Mit der Zeit lernen die Patienten, dass körperliche Schmerzen ihr Wohlbefinden kurzfristig verbessern. Vor allem Frauen mit BPS neigen zu diesem Verhalten. Die Behandlung besteht in der Regel aus einer ausführlichen Aufklärung über die Störung sowie einer geeigneten Psychotherapie.

Insgesamt folgern wir aus unseren Studiendaten, dass Menschen mit BPS zur Selbstverletzung tendieren, weil die »üblichen« Strategien – etwa Ablenkung oder positive Gedanken – für sie nicht ausreichen, um ihre Gefühle zu regulieren. Der Schmerzreiz aktiviert bei ihnen Kontrollmechanismen im Gehirn, die sowohl das Schmerzempfinden als auch die Gefühlsverarbeitung drosseln. Kurz gesagt: Viele Personen mit BPS haben irgendwann in ihrem Leben gelernt, dass es ihnen emotional besser geht, wenn sie sich körperliche Schmerzen zugefügt haben. Da diese Erleichterung in der Regel nur kurz anhält, tendieren sie dazu, das selbstverletzende Verhalten zu wiederholen und mit der Zeit immer häufiger anzuwenden.

Ein Schmerzreiz führt nicht automatisch zu Schmerz

Schmerzreize nehmen wir im Zuge der so genannten Nozizeption wahr – ein Prozess, der in der Regel mit spezialisierten Sinneszellen beginnt, die in der Haut und in den meisten anderen Körpergeweben vorkommen. Diese Nozizeptoren reagieren bei einer drohenden oder erfolgten Gewebeschädigung mit einem Impuls, der über spezielle Nervenfasern durch das Rückenmark ins Gehirn gelangt. Man unterscheidet hier »schnelle« Aδ-Fasern von »langsameren« C-Fasern. Aδ-Fasern vermitteln einen primären, als scharf empfundenen Schmerz, während C-Fasern für den sekundären, länger anhaltenden Schmerz verantwortlich sind, der sich brennend oder dumpf anfühlt. Da vor allem die C-Fasern ihre Signale auch an emotionsverarbeitende Hirnareale weiterleiten, kommt ihnen eine besondere Rolle bei der Bewertung von Schmerz als einer unangenehmen Sinnesinformation zu. Zumindest in den meisten Fällen.

Nozizeption ist nämlich nicht gleich Schmerz. Dieser entsteht vielmehr erst als subjektive Bewertung nozizeptiver Signale. Nur weil Nozizeptoren aktiv werden, führt das also nicht notwendigerweise dazu, dass jemand Schmerz empfindet. Die BPS ist hierfür ein gutes Beispiel: Unsere Arbeitsgruppe am ZI fand bei Menschen mit BPS keine Auffälligkeiten in den an der Schmerzreizleitung beteiligten Nerven. Unterschiede zu Menschen ohne die Diagnose zeigten sich erst darin, wie das Gehirn die nozizeptiven Signale interpretierte. Während die Intensität des Schmerzreizes und seine emotionale Wertung bei Kontrollpersonen klar miteinander zusammenhängen – je stärker der Reiz, desto unangenehmer die Empfindung –, sind bei BPS die sensorische und die affektive Schmerzkomponente entkoppelt: Die betroffene Person nimmt den nozizeptiven Reiz als solchen zwar wahr, aber die im Normalfall negative Interpretation des erlebten Schmerzes bleibt aus.

Dass Menschen mit BPS Umweltreize anders als nicht Betroffene bewerten, haben Fachleute schon in anderen Kontexten beobachtet. Am ZI und der Universität Heidelberg haben wir etwa Studien dazu durchgeführt, wie Betroffene ihr Gegenüber bewerten. Dafür befragten wir Probandinnen und Probanden, überwachten während einiger Versuche ihre Hirnaktivität und führten mit ihnen Verhaltensexperimente durch. Im Schnitt empfanden Teilnehmer mit BPS unterschiedliche Gesichtsausdrücke – darunter auch freundliche oder neutrale – als negativer und bedrohlicher als Kontrollpersonen. Im Alltag ist das Gesicht unseres Gegenübers sicherlich die wichtigste soziale Informationsquelle. Die Haut dient uns jedoch ebenfalls als Organ, mit dessen Hilfe wir über Berührungen mit Mitmenschen interagieren. Deshalb wandte sich unsere Arbeitsgruppe der Frage zu, ob BPS-Patienten auch diese verändert wahrnehmen.

Angenehme Berührungen: Die Kehrseite des Schmerzes

Hautkontakt spielt eine große Rolle in zwischenmenschlichen Beziehungen. Sei es ein Händedruck, die Umarmung eines Vertrauten oder eine zärtliche Berührung zwischen Liebenden – bei allem schwingt soziale Information mit, und sie lösen bei den Empfängern bestimmte Gefühle aus. Forschungsergebnisse weisen sogar darauf hin, dass Babys in frühen Lebensphasen genügend liebevolle Zuwendung in Form von Berührungen durch Bezugspersonen brauchen, um sich psychisch und sozial optimal zu entfalten.

Unsere Haut ist als Sinnesorgan offenbar auf soziale Berührungen durch Mitmenschen geeicht

Was macht eine Berührung, zum Beispiel am Unterarm, für den Empfänger angenehm? Sicherlich ist die Beziehung zum Gegenüber ein entscheidender Faktor: Von einem Freund oder einem anderen Nahestehenden lassen wir uns lieber anfassen als von einem Fremden. Doch physikalische Charakteristika des Hautkontakts spielen ebenfalls eine Rolle. Dazu zählen der Druck sowie die Geschwindigkeit, mit der jemand einem über die Haut streicht. Letztere hat einen substanziellen Einfluss. Streichelnde Berührungen empfinden wir als besonders angenehm, wenn sie sich mit etwa fünf Zentimetern pro Sekunde bewegen. Dies scheint ein prinzipielles Phänomen zu sein. Man findet es nicht nur bei Menschen, sondern auch bei anderen Säugetieren. Interessanterweise ist das positive Gefühl unabhängig davon, ob ein Artgenosse oder eine Maschine die Berührungen verabreicht. Fachleute wiesen dies in Experimenten mit speziellen »Streichelmaschinen« nach. Darüber hinaus entdeckten sie, dass Berührungen mit einem 32 Grad Celsius warmen Objekt für Teilnehmer am angenehmsten im Vergleich zu anderen Temperaturen war. Das entspricht in etwa der Hauttemperatur einer menschlichen Hand. Unsere Haut ist als Sinnesorgan offenbar auf soziale Berührungen von Mitmenschen geeicht.

Im Hinblick auf BPS ist beachtenswert, dass Schmerz- und als angenehm empfundene Berührungsreize einen gemeinsamen neuronalen Signalweg nutzen. Letztere werden zwar anfangs von drucksensiblen Rezeptoren in der Haut erfasst, doch im Anschluss gelangen sie wie Schmerzreize über C-Fasern ins Gehirn. Die Arbeitsgruppe um Håkan Olausson von der Universität Göteborg in Schweden entdeckte: Die langsam leitenden Nervenfasern übertragen auch beim Streicheln Informationen direkt in Hirnareale, die den affektiven Gehalt der Reize bewerten. Beteiligt sind wieder die Amygdala und der anteriore zinguläre Kortex sowie Bereiche des präfrontalen Kortex. Dieses Netzwerk überlappt sich stark mit den Hirnregionen, die die emotionale Schmerzkomponente verarbeiten. Eine sanfte Berührung ist also gewissermaßen die Kehrseite des Schmerzes: Beide Empfindungen beruhen auf ähnlichen neurobiologischen Vorgängen (siehe »Gemeinsames Netzwerk«). Da nozizeptive Reize bei Menschen mit BPS anders verarbeitet werden als bei Vergleichspersonen, liegt es nahe, dass dies auch auf angenehme Berührungsreize zutrifft.

Gemeinsames Netzwerk | Eine Reihe von Hirnregionen wirkt nachweislich sowohl an der Verarbeitung von angenehmen als auch von schmerzhaften Reizen mit. In der Grafik sind die wichtigsten beteiligten Hirnareale eingezeichnet.

Eine Maschine, die Trost vortäuscht?

Versetzen Sie sich nun gedanklich abermals in den fensterlosen Raum, in dem wir unsere zu Beginn des Textes erwähnte Probandin auf Schmerzempfindlichkeit untersucht haben. Für das folgende Experiment nimmt sie vor einem Computer Platz. Mit Hilfe einer Computermaus verschiebt sie den Cursor auf dem Bildschirm vor ihr, um ihre Wahrnehmung in Zahlen auszudrücken. Hinter einer Trennwand liegt ihre andere Hand außerhalb ihres Blickfelds mit dem Handrücken nach oben. In unregelmäßigen Abständen senkt sich ein vom Computer gesteuerter weicher Pinsel und bewegt sich für eine Minute auf ihrer Haut langsam vor und zurück. Die Probandin weiß, dass sie allein im Raum ist und durch eine Maschine berührt wird. Nach dem Versuch wird sie jedoch spontan berichten, dass sich die Berührung angefühlt habe, als wolle jemand sie trösten – es aber nicht ernst meinen.

Diese bemerkenswerte Aussage deutet darauf hin, dass Menschen mit BPS möglicherweise auch solche Reize anders interpretieren, als zu erwarten wäre – die Probandin im Versuch verdächtigte etwa die Maschine, sie in die Irre führen zu wollen. Hier handelt es sich zwar lediglich um eine individuelle Wahrnehmung, doch der Effekt zeigt sich ebenso auf der Gruppenebene: So gaben 25 weibliche Versuchsteilnehmerinnen ohne BPS in unserer jüngsten Untersuchung am ZI in großer Mehrheit an, die Pinselberührung als angenehm zu empfinden. Einen ähnlichen Eindruck hatten aber nur etwa die Hälfte der 25 Probandinnen mit BPS, die anderen beschrieben sie als zum Teil sehr unangenehm. Wie auch bei den Experimenten zur Schmerzwahrnehmung geben die Patientinnen an, die Berührungen weniger intensiv wahrgenommen zu haben. Vermutlich folgt dies wieder daraus, dass sensorische und affektive Komponenten der Wahrnehmung bei ihnen entkoppelt sind. Je stärker die Symptome ihrer BPS ausgeprägt waren, als desto schwächer erlebten die Frauen die Berührung.

Ob jemand mit BPS sanfte Berührungen als angenehm oder unangenehm interpretierte, beeinflusste, wie stark die Person dissoziierte

Zudem lässt unsere Arbeit auf einen weiteren Effekt von sanften Berührungen schließen. Ob jemand mit BPS sie als angenehm oder unangenehm interpretierte, beeinflusste nämlich, wie stark die Dissoziation ausgeprägt war. So nahm sein dissoziatives Erleben ab, wenn er die Berührung positiv bewertete. Bei BPS geht eine Dissoziation mit einem starken Gefühl der Anspannung einher, die Betroffene als quälend empfinden. Die Selbstverletzung reduziert genau dieses Gefühl. Unsere Erkenntnisse deuten also darauf hin, dass sanfte Berührungen zumindest für manche eine Alternative zu Selbstverletzungen sein könnten. Aktuell ist das nur eine Vermutung; wir wollen sie in künftigen Studien testen. Gänzlich unklar ist bislang, ob die veränderte Wahrnehmung von Berührungen sich auf das soziale Verhalten auswirkt. Auch zu dieser Frage wollen wir noch Arbeiten durchführen.

Insgesamt zeigt sich durch unsere Untersuchungen bereits, dass das Gehirn von Menschen mit BPS einige Besonderheiten beim Verarbeiten von angenehmen und unangenehmen Reizen aufweist. Dabei decken Forschungen immer wieder auch unerwartete Parallelen und Verbindungen auf. Diese Erkenntnisse tragen nicht nur dazu bei, unser Verständnis über die BPS zu erweitern und hoffentlich neue Behandlungswege aufzuzeigen. Sie liefern außerdem spannende Impulse für die Grundlagenforschung zum Thema, wie das Gehirn Sinnesreize verarbeitet und emotional bewertet.

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  • Quellen

Löffler, A. et al.: Pleasant touch perception in borderline personality disorder and its relationship with disturbed body representation. Borderline Personality Disorder and Emotion Dysregulation 9, 2022

Löken, L. et al.: Coding of pleasant touch by unmyelinated afferents in humans. Nature Neuroscience 12, 2009

Schmahl, C. et al.: Neural correlates of antinociception in borderline personality disorder. Archives of General Psychiatry 63, 2006

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