News: Bundesregierung beschließt Gesetzentwurf zum Kernenergieausstieg
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) übte scharfe Kritik an dem Gesetzentwurf. In einem offenen Brief fordert die Vorsitzende des BUND, Angelika Zahrnt, die Bundestagsabgeordneten auf, dem Gesetz nicht zuzustimmen. Das Gesetz löse nicht das Versprechen eines schnellstmöglichen unumkehrbaren Atomaustiegs ein. Insbesondere die neue Haftpflichtversicherungssumme sei immer noch "lächerlich gering."
Auch Vertreter der Oppositionsparteien rügten den Gesetzentwurf. Der bayerische Umweltminister Werner Schnappauf befürchtet, dass 40 000 Arbeitsplätze durch den Kernenergieaustieg bedroht seien und kündigte juristische Schritte an.
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