Ewigkeitschemikalien: Neuer Katalysator zerstört PFAS im Wasser besonders effizientPFAS belasten zunehmend Böden und Gewässer. Eine Ausgründung der ETH Zürich will die Ewigkeitschemikalien schnell und günstig aus der Umwelt entfernen.
Künstliche Intelligenz: Die elektronische Zunge ist der bessere VorkosterOb Saft noch genießbar und Milch verdünnt ist oder von welcher Marke die Limo kommt – das schmecken Menschen. Zuverlässiger gelingt es aber einer neu entwickelten Roboterzunge.
Phytomining: Wer Pflanzen sät, darf Nickel erntenGrüne Technologien benötigen Rohstoffe, deren Abbau ökologische und soziale Probleme bereitet. Spezielle Pflanzen könnten helfen, solche kritischen Metalle ganz anders zu gewinnen.
Alternative Biochemie: DNA funktioniert auch ohne »Element des Lebens«Man kann im Erbmolekül DNA alle Kohlenstoffatome durch andere Elemente ersetzen. Das legt nahe, dass außerirdisches Leben eine andere Chemie haben könnte. Es gibt aber einen Haken.
Küchenphysik: Die Thermodynamik der perfekten KäsesoßeDie einfachste Käsesoße ist zugleich auch die schwierigste. Spaghetti Cacio e Pepe bildet oft unappetitliche Klumpen. Entscheidend ist ein kritischer Faktor.
Materialforschung: Rätsel des Pizzasteins gelöstIn der Hitze des Ofens verhält sich das Mineral Cordierit merkwürdig. Es dehnt sich in zwei Richtungen aus und schrumpft in der dritten. Nun ist klar, warum.
Ig-Nobelpreis: Wie ein alberner Preis Forscherkarrieren verändertEin schwebender Frosch, eine nekrophile Ente, das Gehirn von Taxifahrern – mit den Ig-Nobelpreisen werden ungewöhnliche Arbeiten ausgezeichnet. Nicht alle Preisträger freuen sich.
Jahresrückblick: Unsere Forschungshighlights aus 2024Was waren die bemerkenswertesten, verblüffendsten, wichtigsten wissenschaftlichen Erkenntnisse des Jahres 2024? Hier präsentiert die »Spektrum«-Redaktion ihre Auswahl.
Terpene: Was verleiht Weihnachtsbäumen ihren frischen, gemütlichen Duft?Welche Moleküle sind für den unverwechselbaren Geruch der Weihnachtsbäume verantwortlich?
Archäologie: Warum ausgerechnet Gehirne Jahrtausende überstehenEigentlich verwest das Gehirn extrem schnell. Trotzdem sind überraschend viele uralte Gehirne erhalten geblieben. Ein kurioser chemischer Prozess lässt das Gewebe überdauern.