News: Der Kitzel des Mächtigen
Nur bei den Gewinnern mit hoher Machtmotivation stieg jedoch der Testosteronspiegel an, während er bei allen anderen gleich blieb, sowohl bei den Siegern, die wenig Interesse an Dominanz hatten, als auch bei allen Verlierern. In der nächsten Spielrunde zeigte sich, daß die machtmotivierten Gewinner offenbar besonders gut erfaßt hatten, welche Strategie zu ihrem ersten Erfolg geführt hatte. Grund dafür sei, daß das Sexualhormon das sogenannte unbewußte Lernen unterstütze, sagt Schultheiss.
So wie eine hungrige Maus sich merkt, welche Verhaltensweisen bei der Futtersuche nützlich waren, lernen auch Machtmenschen besonders gut, wie sie auf andere wirken können. Und bei jedem Sieg belohnt sie eine Extraportion Testosteron.
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