News: Der Vollmond durchquert die Plejaden
In den Abendstunden des 13. November 2008 wandert unser Mond durch das Siebengestirn und bedeckt dabei einige der helleren Sterne. Die Helligkeit des Erdtrabanten wird die Beobachtung aber erschweren.
Nach März, August und September durchquert der Mond am 13. November zum vierten und letzten Mal dieses Jahr die Plejaden. Um kurz nach 16:00 Uhr MEZ taucht unser Trabant auf der himmlischen Bühne auf und nähert sich in der einsetzenden Dämmerung dem offenen Sternhaufen.
Die Plejadenbedeckung beginnt um 19:20 Uhr MEZ, wenn der Mondrand Elektra (17 Tauri) berührt. Der genaue Zeitpunkt kann innerhalb Deutschlands aber um einige Minuten variieren. In den folgenden rund 150 Minuten verschwinden mit Celaeno, Merope, Maia, Alcyone, Atlas und Pleione weitere sechs der hellsten Plejadensterne hinter der vollständig beleuchteten Mondscheibe.
Das Schauspiel endet um 21:48 Uhr MEZ, wenn Pleione (28 Tauri) sich komplett vom Mondrand gelöst hat. Durch die große Helligkeit des Vollmonds wird es schwierig sein, die zahlreichen Sternbedeckungen zu beobachten. Ein Blick nach oben lohnt sich mit einem Fernglas oder einem Teleskop aber auf jeden Fall.
Auch 2009 wird der Mond wieder vier Mal über die Plejaden hinwegziehen, nämlich am 7. Januar, 18. Juli, 7. Oktober und 29. Dezember, allerdings lassen sich nur die Bedeckungen vom Januar und Juli 2009 von Mitteleuropa aus gut beobachten. Danach müssen wir uns bis ins Jahr 2024 gedulden. Erst dann beginnt die neue Bedeckungsserie, bei der die Plejaden jeweils über mehrere Jahre hinweg regelmäßig vom Erdtrabanten durchquert werden. Die aktuelle Serie begann 2005.
Ursache für diese Unterbrechungen ist die so genannte Nutation, ein durch den Mond verursachtes Schwanken der Erdachse mit einem Rhythmus von 18,6 Jahren. Durch die Nutation verschiebt sich die Mondbahn relativ zur Äquatorebene der Erde, so dass für einen längeren Zeitraum keine Bedeckung der Plejaden mehr möglich ist.
MS
Die Plejadenbedeckung beginnt um 19:20 Uhr MEZ, wenn der Mondrand Elektra (17 Tauri) berührt. Der genaue Zeitpunkt kann innerhalb Deutschlands aber um einige Minuten variieren. In den folgenden rund 150 Minuten verschwinden mit Celaeno, Merope, Maia, Alcyone, Atlas und Pleione weitere sechs der hellsten Plejadensterne hinter der vollständig beleuchteten Mondscheibe.
Das Schauspiel endet um 21:48 Uhr MEZ, wenn Pleione (28 Tauri) sich komplett vom Mondrand gelöst hat. Durch die große Helligkeit des Vollmonds wird es schwierig sein, die zahlreichen Sternbedeckungen zu beobachten. Ein Blick nach oben lohnt sich mit einem Fernglas oder einem Teleskop aber auf jeden Fall.
Auch 2009 wird der Mond wieder vier Mal über die Plejaden hinwegziehen, nämlich am 7. Januar, 18. Juli, 7. Oktober und 29. Dezember, allerdings lassen sich nur die Bedeckungen vom Januar und Juli 2009 von Mitteleuropa aus gut beobachten. Danach müssen wir uns bis ins Jahr 2024 gedulden. Erst dann beginnt die neue Bedeckungsserie, bei der die Plejaden jeweils über mehrere Jahre hinweg regelmäßig vom Erdtrabanten durchquert werden. Die aktuelle Serie begann 2005.
Ursache für diese Unterbrechungen ist die so genannte Nutation, ein durch den Mond verursachtes Schwanken der Erdachse mit einem Rhythmus von 18,6 Jahren. Durch die Nutation verschiebt sich die Mondbahn relativ zur Äquatorebene der Erde, so dass für einen längeren Zeitraum keine Bedeckung der Plejaden mehr möglich ist.
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