Direkt zum Inhalt

News: Deutschland drängt die Vereinigten Staaten zum Klimaschutz

In einem Brief fordert Bundeskanzler Gerhard Schröder den US-Präsidenten George W. Bush auf, sich an die Vereinbarungen des Umweltgipfels in Kyoto von 1997 zu halten. Schröder weist darauf hin, dass die CO2-Reduktion eine unausweichliche Voraussetzung für den Klimaschutz sei. Bush hatte am vergangenen Dienstag die Absicht geäußert, den Kraftwerken in der USA keinerlei Auflagen zur Minderung der Emissionen aufzuerlegen. Er begründete dies mit den ohnehin hohen Strompreisen in seinem Land.

Deutschland will die CO2-Emissionen des Jahres 1990 bis 2005 um 25 Prozent senken und hat sich damit im Kyoto-Protokoll eines der höchsten Ziele gesteckt. Unterdessen hofft die Bundesregierung, dass sich die 15 Mitgliedsstaaten der EU bei ihrem Treffen am Wochenende in Stockholm erneut zu dem Kyoto-Protokoll bekennen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Reuters

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.