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Mathemagischer Advent: Die imaginäre Zahl i

Hinter dem elften Türchen unseres mathematischen Adventskalenders verbirgt sich die imaginäre Einheit i, eine Zahl, die eigentlich verboten ist.
Eine festliche Grafik mit einem dunkelgrünen Hintergrund, auf dem goldene Symbole wie Sterne, Tannenbäume, Kugeln und Geschenke von oben herabhängen. In der Mitte steht in eleganter Schrift „Türchen Nummer 11“. Die Gestaltung erinnert an einen Adventskalender und vermittelt eine weihnachtliche Stimmung.
Mathematik ist zauberhaft – und das zeigen wir im Advent! Ab dem 1. Dezember stellen wir jeden Tag eine Zahl vor, die mehr ist als nur ein Wert: Sie steckt voller Geschichten, Rätsel und verblüffender Fakten. Von der eulerschen Zahl über die legendäre 42 bis hin zur Grothendieck-Primzahl – entdecken Sie hier bis Weihnachten Tag für Tag die Magie der Mathematik.

In der Schule lernen wir: Man darf keine Wurzeln aus negativen Zahlen ziehen. Kämpft man sich allerdings in Mathematik bis an die Universität durch, erfährt man irgendwann, dass dieses Gebot gar nicht so unumstößlich ist. In der höheren Mathematik ist i² = –1 eine feste Größe. Damit dringt man in den Bereich der »imaginären Zahlen« ein.

Und wer jetzt denkt, das sei nur ein mathematischer Trick, der keinerlei Relevanz für die reale Welt hat, wird sich wundern. Denn imaginäre Zahlen erleichtern nicht nur das Rechnen in der Mathematik ungemein; man trifft sie auch in den Naturwissenschaften immer wieder an. Und bis heute streiten sich Physikerinnen und Physiker sogar, ob imaginäre Zahlen zur Beschreibung der realen Welt nötig sind oder nicht.

Morgen geht es weiter mit den besonderen Eigenschaften der Zahl 87 – seien Sie gespannt!

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