Direkt zum Inhalt

News: Die "Pille" löst vermutlich keinen Brustkrebs aus

Eine amerikanische Studie hat keinen Zusammenhang zwischen der regelmäßigen Einnahme der Antibaby-Pille und einem erhöhten Risiko für Brustkrebs gefunden. Unter der Leitung von Polly Marchbanks vom Centers for Disease Control and Prevention in Atlanta verglichen die Wissenschaftler die Daten von 4575 Brustkrebspatientinnen mit 4682 gesunden Frauen. Dabei ließ sich bei Frauen, die auch über mehrere Jahrzehnte mit Hormonpräparaten verhütet hatten, kein gesteigertes Brustkrebsrisiko nachweisen. Bei früheren Studien trat dagegen der Verdacht auf, die Pille könnte das Brustkrebsriskio erhöhen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Johns Hopkins Medical Institutions
New England Journal of Medicine 346(26): 2025–2032 (2002)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.