News: Ebola-Virus bedroht Menschenaffen in Zentralafrika
Derzeit ereignet sich unter den Menschenaffen in den Tiefländern Zentralafrikas ein katastrophales Massensterben. Nachdem immer mehr Gorillas und Schimpansen in den Wäldern Kongos und Gabuns verschwinden, befürchten Forscher, dass sich die Tiere mit dem tödlichen und hoch ansteckenden Ebola Virus infiziert haben.
Bereits im November und Dezember 2002 wiesen Wissenschaftler des Gabon's Centre International de Recherches Medicales de Franceville das Virus in sechs Fällen nach. Spanische Forscher berichten nun, dass nach neun Jahren acht Gorillafamilien mit insgesamt 139 Mitgliedern spurlos verschwunden sind.
Auch andernorts ist ein kontinuierlicher Rückgang der Population in und außerhalb der afrikanischen Nationalparks zu verzeichnen. Wissenschaftler des ECOFAC-Programms zum Schutz der afrikanischen Wälder gehen davon aus, dass sich die Epidemie unaufhaltsam nach Osten ausbreiten wird.
Bereits im November und Dezember 2002 wiesen Wissenschaftler des Gabon's Centre International de Recherches Medicales de Franceville das Virus in sechs Fällen nach. Spanische Forscher berichten nun, dass nach neun Jahren acht Gorillafamilien mit insgesamt 139 Mitgliedern spurlos verschwunden sind.
Auch andernorts ist ein kontinuierlicher Rückgang der Population in und außerhalb der afrikanischen Nationalparks zu verzeichnen. Wissenschaftler des ECOFAC-Programms zum Schutz der afrikanischen Wälder gehen davon aus, dass sich die Epidemie unaufhaltsam nach Osten ausbreiten wird.
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