Direkt zum Inhalt

News: Ein Jahr nach der Giftflut in Rumänien

Während die betroffenen Flüsse sich nach der Unfallserie in rumänischen Bergwerken besser als erwartet erholt haben, sind die Böden rund um die Goldmine in Baia Mare nach wie vor extrem hoch mit Schwermetallen belastet. Die Bleibelastung ist immer noch rund 30-mal höher als der zulässige Grenzwert – eine Sanierung der Böden wäre überfällig. Dieses Fazit zieht die Umweltstiftung WWF am ersten Jahrestag des Unfalls. Nach dem Bruch eines Staudamms einer Deponie mit flüssigen Abfällen hatte damals eine Giftflut mit hoch giftigen Cyaniden und Schwermetallen Zuflüsse der Donau auf einer Länge von mehreren hundert Kilometern verseucht. In der Folge verendeten mehrere Tausend Tonnen Fisch.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
WWF

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.