Direkt zum Inhalt

News: Elektronische Nase

Hans-Georg Rammensee und seine Kollegen von der Universität Tübingen haben eine elektronische Nase mit hoher Selektivität für verschiedenartige Düfte entwickelt. Als zentraler Bestandteil wirkt ein Quartz-Mikrobalance-Modul mit acht polymerbeschichteten Sensoren. Je nach Anzahl der absorbierten Moleküle ändert sich die Frequenz der Schwingung charakteristisch. Ein zweites Modul besteht aus acht halbleitenden Metalloxiden, die als selektive Gas-Sensoren wirken. Die Funktion konnte bereits mit Duftstoffen, die das Paarungsverhalten von Mäusen steuern, überprüft werden.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Proceedings of the National Academy of Sciences 98(16): 9249–9254 (2001)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.