Wissenschaftlern um James Morgan von der Harvard Medical School ist es gelungen, Ratten mithilfe von embryonalen Mäuse-Stammzellen nach einem induzierten Herzinfarkt zu heilen. Die Forscher markierten die Stammzellen vor der Transplantation mit grün-fluoreszierendem Protein und spritzten diese an drei verschiedenen Stellen direkt ins Herz der Tiere. Nach sechs Wochen hatten sich die injizierten Zellen erfolgreich vermehrt und in Richtung Herzmuskelzellen differenziert. Außerdem zeigten die Ratten eine deutlich verbesserte Herzfunktion im Gegensatz zur Kontrollgruppe. Die Methode wäre womöglich auch geeignet, um Patienten mit kongestiver Herzschwäche zu behandeln.