Nach dem schweren Erdeben in El Salvador haben die Mitglieder der International Charter on Space and Major Disasters ihre Satelliten in den Dienst der internationalen Rettungsmannschaften gestellt. Die zahlreichen Aufnahmen in verschiedenen Frequenzbereichen sollen bei der Koordination der Hilfsmaßnahmen helfen. Die Charta ist seit dem 1. November 2000 in Kraft und geht auf eine Initiative der Vereinten Nationen zurück. Die Mitgliedschaft ist freiwillig und steht jedem Satellitenbetreiber offen. Kosten werden nicht erstattet. Bis jetzt sind dem Abkommen die European Space Agency (ESA), das Centre National d'Etudes Spatiales (CNES) und die Canadian Space Agency (CSA) beigetreten.