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News: Fast jeder zweite Patient leidet unter Schlafstörungen

Die weltweit größte Schlafforschungsstudie – Nationwide Insomnia Screening and Awareness Study – an rund 20 000 Patienten allgemeiner Arztpraxen stellt fest, dass 42 Prozent der Befragten an regelmäßigen Schlafstörungen litten. Die Ärzte erkannten das Problem aber nur bei jedem Dritten. Der Anteil an jungen Patienten ist zudem überraschend hoch – zum Beispiel sind ein Viertel der 16- bis 19-Jährigen betroffen. Die Ärzte schätzen ihre therapeutische Kompetenz eher kritisch ein; die Hälfte der Mediziner fühlt sich gar überfordert. Bei der Behandlung ist die Pharmakotherapie am beliebtesten – im Gegensatz zu psychotherapeutischen Maßnahmen. Die Studie entstand in Kooperation zwischen dem Max-Planck-Institut für Psychiatrie in München und der Technischen Universität Dresden.

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  • Quellen
Max-Planck-Gesellschaft

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