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Mathemagischer Advent: Die erstaunliche Fünf

Hinter dem 19. Türchen des mathematischen Adventskalenders verbirgt sich die Zahl Fünf, die eine besondere Rolle in der Mathematik spielt. Und niemand weiß, warum.
Ein festliches Bild mit einem dunkelgrünen Hintergrund, auf dem goldene Symbole wie Sterne, Tannenbäume, Kugeln und Geschenke von oben herabhängen. In der Mitte steht eine große, transparente Zahl „5“. Darunter befindet sich der Text „Türchen Nummer 19“ in einer eleganten, weißen Schrift. Das Bild vermittelt eine weihnachtliche Stimmung.
Mathematik ist zauberhaft – und das zeigen wir im Advent! Ab dem 1. Dezember stellen wir jeden Tag eine Zahl vor, die mehr ist als nur ein Wert: Sie steckt voller Geschichten, Rätsel und verblüffender Fakten. Von der eulerschen Zahl über die legendäre 42 bis hin zur Grothendieck-Primzahl – entdecken Sie hier bis Weihnachten Tag für Tag die Magie der Mathematik.

Die Fünf hat für die Menschheit eine besondere Bedeutung, unter anderem wahrscheinlich, weil wir an jeder Hand fünf Finger haben. Zum Zählen erweist sich die Fünf daher als naheliegende Basis – oder eben die Zehn, weil wir ja zwei Hände besitzen.

Auch im Reich der höheren Mathematik scheint die Fünf eine spezielle Rolle einzunehmen, vor allem, wenn man die sogenannten Fermat-Zahlen betrachtet. Diese haben die Struktur 22n+1. Setzt man für n die Werte 0, 1, 2, 3 oder 4 ein, erhält man jeweils eine Primzahl, nämlich: 3, 5, 17, 257 und 65 537. Doch dann ist Schluss!

Für alle weiteren getesteten Werte n ergibt eine teilbare Zahl. Die meisten Fachleute glauben, dass die fünf genannten Beispiele tatsächlich die einzigen Fermat-Primzahlen sind. Und das erscheint sehr seltsam: In der Mathematik ist es äußerst selten, dass es ohne erkennbaren Grund exakt fünf Objekte einer Kategorie gibt – und nicht viel mehr oder weniger.

Morgen geht es weiter mit den besonderen Eigenschaften der Zahl 1729 – seien Sie gespannt!

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