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News: Flashmob-Supercomputer verfehlt sein Ziel

Der Supercomputer, den einige hundert Freiwillige durch Vernetzung ihrer Laptops am Samstag an der University of San Francisco bildeten, verfehlte sein Ziel und erreichte nicht die Rechenleistung, die nötig gewesen wäre, um in die Top500 der Supercomputer vorzudringen. Hierfür wären 403 Milliarden Rechenoperationen (Flops, floating point operations per second) nötig gewesen. Erreicht hatte der "Flashmob"-Rechner für kurze Zeit jedoch lediglich 180 Milliarden Flops.

Von mehr als 700 Rechnern ließen sich nur 669 zu einem Großrechner verknüpfen, wobei auch dieses Computer-Netz instabil war. Die höchste Rechenleistung wurde mit lediglich 256 Computern erzielt. Das Hauptproblem seien die Ausfälle einzelner Rechner gewesen, wodurch der als Test durchgeführte Linpack-Benchmark nicht vollständig beendet werden konnte. Dass die Notebooks überhaupt gemeinsam ihre Rechenarbeit verrichten konnten, war einer speziellen Software zu verdanken, die John Witchel, der Organisator des Projekts, eigens für diesen Zweck programmiert hatte.

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