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Astronomie in der Schule: Lehrerfortbildungen zur Astronomie im Herbst

Astronomiebegeisterte Lehrkräfte sind vom 27. bis zum 29. September an die Sternwarte Sonneberg und vom 13. bis zum 15. November 2014 in das Haus der Astronomie in Heidelberg eingeladen.
Das Haus der Astronomie in Heidelberg

Das Haus der Astronomie in Heidelberg setzt sich nachhaltige Öffentlichkeitsarbeit zum Ziel. Vor diesem Hintergrund veranstaltet die Bildungseinrichtung in Zusammenarbeit mit der 4pi Systeme GmbH vom 27. bis zum 29. September 2014 eine Lehrerfortbildung an der im Jahr 1925 gegründeten Sternwarte Sonneberg. Auf dem 638 Meter hohen Erbisbühl machen die Organisatoren dieses Jahr "Kleinkörper des Sonnensystems – große und kleine Reste einer Großbaustelle" zum Thema.

Die Untersuchung von Kleinkörpern wie Kometenkernen, Planetoiden oder auch Meteoroiden ist ein spannendes und bedeutendes Forschungsfeld, da sie wertvolle Hinweise auf die Entstehung und die frühe Entwicklungsphase des Sonnensystems liefert. Deswegen soll das Thema auch an die Schulen getragen werden. Das notwendige Hintergrundwissen dafür vermittelt eine Fachvortragsreihe während der dreitägigen Veranstaltung. Einer der Referenten ist Harald Krüger vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung in Kaltenburg-Lindau.

Zudem sind zusätzliche Workshops und gemeinsame Beobachtungen am Abend geplant, für die Ferngläser und Kleinfernrohre zur Verfügung stehen werden. Weitere Informationen finden sich auf der Webseite der Veranstaltung, und Anmeldungen sind spätestens bis zum 1. August an Olaf Fischer (fischer@hda-hd.de) zu richten.

Der zweite Termin in diesem Herbst, zu dem das Haus der Astronomie einlädt, ist der 13. bis 15. November 2014. Die erste bundesweite Lehrerfortbildung zur Astronomie der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung findet auf dem Königstuhl bei Heidelberg statt und soll fortan zu einer jährlichen Veranstaltung werden. Das Programm zu Themen rund um die Physik im Weltraum, Raumfahrt aber auch um aktuelle Anwendungen der Astronomie und Physik im Fächerverbund soll den verschiedenen Anforderungen des astronomischen Unterrichts in Deutschland gerecht werden. Dazu werden Haupt- und Nebenvorträge von Referenten aus der Wissenschaft und den Schulen angeboten.

Die Fortbildungsteilnehmer können an den Nachmittagen Erfahrungen und Unterrichtsideen austauschen, wofür ausreichend Zeit eingeräumt wird. Im Sinne einer nachhaltigen Nutzung und Verbreitung der Fortbildungsinhalte in den Heimatschulen bitten die Veranstalter alle Interessenten um eine kurze Darstellung der eigenen astronomischen Tätigkeiten oder Pläne. Diese sollte mit einer formlosen Anmeldung bis Ende Juli bei Olaf Fischer (fischer@hda-hd.de) eingereicht werden. Weitere Informationen zu den Fortbildungsinhalten und zum Ablauf der Veranstaltung stellt das Haus der Astronomie auf seiner Webseite bereit.

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