News: Frauen sollen zur regelmäßigen Brustkrebs-Vorsorge verpflichtet werden
Die Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, will ab 2003 alle Frauen zwischen 49 und 69 Jahren zur Brustkrebs-Früherkennung verpflichten. Die Kosten für das Mammografie-Screening sollen von den Krankenkassen getragen werden. Die alle zwei Jahre durchgeführten Untersuchungen könnten jährlich bis zu 4000 Frauen retten. "Die Experten rechnen mit einer Senkung zwischen zehn und 30 Prozent", erklärte Schmidt in der Frankfurter Rundschau. Sollte die ärztliche Selbstverwaltung das Screening bis 2003 nicht flächendeckend anbieten, will die Ministerin die Früherkennung per Gesetz einführen.
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