Ehrungen: Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2005
Die freien Wissenschaftsjournalisten Irene Meichsner und Ralf Krauter werden mit dem Georg von Holtzbrinck Preis für Wissenschaftsjournalismus 2005 ausgezeichnet. Prämiert wird damit die Fähigkeit, komplexe wissenschaftliche Themen besonders anschaulich zu vermitteln, um sie der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Der Preis wird in den Kategorien Print- und Elektronische Medien verliehen und ist mit jeweils 5000 Euro dotiert. Einen in diesem Jahr erstmals vergebenen Sonderpreis für erfolgreiche Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche erhielten Peter Lustig, Moderator der Sendung Löwenzahn und Armin Maiwald, Filmproduzent der Sendung mit der Maus.
Die Jury begründet die Preisvergabe an Irene Meichsner in der Kategorie Print mit "breitgefächerten, herausragenden journalistischen Arbeiten" der Autorin, "insbesondere für ihre sorgfältig recherchierten Beiträge in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über neue Ansätze zur Behandlung von Haarausfall "Alles hängt an einem Haar" und in ZEIT Wissen über die Gefahr der Grippe-Pandemie, mögliche Folgen und Vorsorgemaßnahmen "Schlimmer als Krebs"." Ihre anschaulich und fundiert aufbereiteten Beiträge seien beste Beispiele dafür, wie komplexe wissenschaftliche Sachverhalte einem breiten Publikum spannend und originell vermittelt werden können. Die von der Autorin im Kölner Stadtanzeiger betreute Seite Natur und Wissenschaft und die dort veröffentlichten aktuellen Berichte, Interviews und Nachrichten trügen mit ihrer Vielfalt an Themen in vorbildlicher Weise dazu bei, die breite Öffentlichkeit für die Wissenschaft zu interessieren, so die Jury.
Der freier Wissenschaftsjournalist Ralf Krauter werde in der Kategorie "elektronische Medien" geehrt "für seine herausragenden Arbeiten im Bereich Hörfunk. Sein Beitrag im Deutschlandfunk zur Wissensgeschichte "Meilensteine zum Mythos" erläutert eindrucksvoll die Entwicklung Einsteins vom unbekannten Wissenschaftler zum Weltstar und die Faszination, die von Wissenschaftlern ausgehen kann. Mit exakt recherchierten Hörfunkbeiträgen zu Medizinthemen wie "Durchbruch oder Dammbruch", zur Arbeit koreanischer Wissenschaftler im Bereich der Stammzellenforschung und zu Themen der Wissenschaftsstatistik "Schön gerechnet – die Lebenslüge der klinischen Forschung", zeigt Ralf Krauter seine herausragende Vielseitigkeit in der Wissenschaftspublizistik. Durch geschickten Einsatz der Hörfunkmöglichkeiten und die sorgfältige Aufbereitung der Informationen gelingt es dem Autor, Wissenschaft anschaulich und verständlich einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen."
Der Preis für Wissenschaftsjournalismus war von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck im Jahr 1995 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von Scientific American, einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt ausgelobt worden. Während dieser Preis in diesem Jahr zum elften Mal verliehen wird, vergibt die Jury in diesem Jahr erstmals einen Sonderpreis für erfolgreiche Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche. Geehrt werden bei der Premiere-Vergabe des Sonderpreises Peter Lustig, Moderator der Sendung Löwenzahn und Armin Maiwald, Filmproduzent der Sendung mit der Maus.
Die Jury begründet die Preisvergabe an Irene Meichsner in der Kategorie Print mit "breitgefächerten, herausragenden journalistischen Arbeiten" der Autorin, "insbesondere für ihre sorgfältig recherchierten Beiträge in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung über neue Ansätze zur Behandlung von Haarausfall "Alles hängt an einem Haar" und in ZEIT Wissen über die Gefahr der Grippe-Pandemie, mögliche Folgen und Vorsorgemaßnahmen "Schlimmer als Krebs"." Ihre anschaulich und fundiert aufbereiteten Beiträge seien beste Beispiele dafür, wie komplexe wissenschaftliche Sachverhalte einem breiten Publikum spannend und originell vermittelt werden können. Die von der Autorin im Kölner Stadtanzeiger betreute Seite Natur und Wissenschaft und die dort veröffentlichten aktuellen Berichte, Interviews und Nachrichten trügen mit ihrer Vielfalt an Themen in vorbildlicher Weise dazu bei, die breite Öffentlichkeit für die Wissenschaft zu interessieren, so die Jury.
Der freier Wissenschaftsjournalist Ralf Krauter werde in der Kategorie "elektronische Medien" geehrt "für seine herausragenden Arbeiten im Bereich Hörfunk. Sein Beitrag im Deutschlandfunk zur Wissensgeschichte "Meilensteine zum Mythos" erläutert eindrucksvoll die Entwicklung Einsteins vom unbekannten Wissenschaftler zum Weltstar und die Faszination, die von Wissenschaftlern ausgehen kann. Mit exakt recherchierten Hörfunkbeiträgen zu Medizinthemen wie "Durchbruch oder Dammbruch", zur Arbeit koreanischer Wissenschaftler im Bereich der Stammzellenforschung und zu Themen der Wissenschaftsstatistik "Schön gerechnet – die Lebenslüge der klinischen Forschung", zeigt Ralf Krauter seine herausragende Vielseitigkeit in der Wissenschaftspublizistik. Durch geschickten Einsatz der Hörfunkmöglichkeiten und die sorgfältige Aufbereitung der Informationen gelingt es dem Autor, Wissenschaft anschaulich und verständlich einer breiten Öffentlichkeit nahe zu bringen."
Der Preis für Wissenschaftsjournalismus war von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck im Jahr 1995 anlässlich des 150-jährigen Jubiläums von Scientific American, einer der ältesten Wissenschaftszeitschriften der Welt ausgelobt worden. Während dieser Preis in diesem Jahr zum elften Mal verliehen wird, vergibt die Jury in diesem Jahr erstmals einen Sonderpreis für erfolgreiche Wissensvermittlung an Kinder und Jugendliche. Geehrt werden bei der Premiere-Vergabe des Sonderpreises Peter Lustig, Moderator der Sendung Löwenzahn und Armin Maiwald, Filmproduzent der Sendung mit der Maus.
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