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Gesunde Zähne: Zum Anbeißen

Eine gründliche Zahnpflege hält Zähne gesund, weil sie Karies und Parodontitis vorbeugt. Falls doch mal ein Zahn krank wird oder ausfällt, gibt es diverse Möglichkeiten, das Gebiss wieder in Form zu bringen.
Die Grafik zeigt die Zahnentwicklung im Lauf des Lebens.

Zähne beginnen bereits sich zu bilden, wenn das Kind noch im Bauch der Mutter ist. Zwischen der sechsten und achten Schwangerschaftswoche entstehen die Keimanlagen für alle Beißer. Bei der Geburt sind die Zahnkronen dann voll ausgebildet, während die Wurzeln noch wachsen.

32 Zähne bilden ein vollständiges Gebiss

Zahnschmelz ist mit Mohshärte 5 das härteste Gewebe im menschlichen Körper.

Die grundlegende Pflege

Die Empfehlungen besagen, man möge die Zähne mindestens zweimal täglich – nach dem Frühstück und vor dem Zubettgehen – gründlich je drei Minuten lang reinigen. Dabei helfen eine fluoridhaltige Zahnpasta und eine gute Zahnbürste für die Zahnoberflächen. Zwischenräume sollten mindestens einmal täglich mit Zahnzwischenraumsticks oder Zahnseide von Essensresten oder Belägen befreit werden.

Reparieren und Verschönern

Trotz Pflege kann das Zahnfleisch sich entzünden oder zurückbilden. Wer Schmerzen an Zähnen oder im Kiefer hat, sollte sie ernst nehmen und einen Arzt aufsuchen. Überhaupt ist der regelmäßige Besuch bei der Ärztin empfohlen. Denn wenn etwas nicht stimmt, lässt sich frühzeitig eine passende Behandlung finden.

Materialien

In der ästhetischen Zahnmedizin kommen hauptsächlich Komposite und Keramiken zum Einsatz. Komposite sind Kunststoffe mit einem hohen Anteil von Quarz, Glas und anderen Partikeln. Verglichen mit Keramik sind sie weniger abrieb- und farbbeständig. Silikat- oder Presskeramiken kommen der echten Zahnsubstanz am nächsten.

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