China: Größtes Gebäude der Steinzeit gefunden
Die Überreste des größten bekannten Gebäudes aus Chinas Steinzeit entdeckten Archäologen im Bezirk Xiahe in der Provinz Shaanxi im Nordwesten des Landes. 5000 bis 7000 Jahre soll das fünfeckige Bauwerk alt sein – mit 364 Quadratmetern Grundfläche bot es Hunderten Menschen Platz.
Das Gebäude entstand in der Zeit der Yangshao–Kultur. Welchem Zweck es damals diente, lässt sich noch nicht sagen. Der Archäologe Zhang Pengcheng vom Shaanxi Archaeological Research Institute vermutet, dass es sich um eine uralte Versammlungshalle handelt.
Die sorgfältige Bauweise der steinzeitlichen Chinesen beeindruckt den Forscher. An den gefundenen Überresten lässt sich erkennen, dass vier große Holzpfeiler und weitere kleine Säulen die Halle stützten. Der Boden war offensichtlich mit Kalkspat ausgelegt, in der Mitte des Raums fanden sich Spuren einer Feuerstelle von fast zwei Metern Durchmesser.
Die Menschen der Yangshao–Kultur siedelten in der Jungsteinzeit entlang des Gelben Flusses. Archäologen sind über 1000 Ausgrabungsstätten dieser Zivilisation bekannt, charakteristisch sind die zahlreichen Funde von schwarz und rot bemalter Buntkeramik.
Julian Willuhn
Das Gebäude entstand in der Zeit der Yangshao–Kultur. Welchem Zweck es damals diente, lässt sich noch nicht sagen. Der Archäologe Zhang Pengcheng vom Shaanxi Archaeological Research Institute vermutet, dass es sich um eine uralte Versammlungshalle handelt.
Die sorgfältige Bauweise der steinzeitlichen Chinesen beeindruckt den Forscher. An den gefundenen Überresten lässt sich erkennen, dass vier große Holzpfeiler und weitere kleine Säulen die Halle stützten. Der Boden war offensichtlich mit Kalkspat ausgelegt, in der Mitte des Raums fanden sich Spuren einer Feuerstelle von fast zwei Metern Durchmesser.
Die Menschen der Yangshao–Kultur siedelten in der Jungsteinzeit entlang des Gelben Flusses. Archäologen sind über 1000 Ausgrabungsstätten dieser Zivilisation bekannt, charakteristisch sind die zahlreichen Funde von schwarz und rot bemalter Buntkeramik.
Julian Willuhn
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