Direkt zum Inhalt

News: Hitzeschutz für Turbinen

Wissenschaftler des Forschungszentrums Jülich haben eine Wärmedämmung für Turbinenschaufeln von Gaskraftwerken entwickelt. Damit könnte Erdgas bei höheren Temperaturen verbrannt werden, wodurch Strom effektiver erzeugt wird. Das neue Wärmedämmmaterial ist aus Zirkonoxid- und Lanthanzirkonatschichten aufgebaut, die jeweils eine Dicke von 150 Mikrometern besitzen. Die Doppelschicht, die mit dem Verfahren des Plasmaspritzens hergestellt wird, verkraftet auch extreme Temperaturwechsel. Während gegenwärtige Wärmedämmschichten etwa 600 Temperaturwechselzyklen bei maximal 1250 Grad Celsius überstehen, lässt das neue Material über 1000 Zyklen bei 1350 Grad Celsius zu.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
Forschungszentrum Jülich

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.