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News: Hochsensibler Geruchssensor in Scheckkartenform

Ein hochempfindlicher Chip, den Wissenschaftler der Universität Bonn entwickelt haben, kann Gerüche bereits in Konzentrationen messen, die für Menschen noch gar nicht wahrnehmbar sind. Das Kernstück des Sensors besteht aus sechs runden Goldplättchen, die auf bestimmte Substanzen ansprechen. Diese Plättchen werden durch kleine Quarze in Schwingungen versetzt, deren Frequenz sich deutlich ändert, wenn Moleküle eines Gases an den Plättchen kleben bleiben. Mit diesem Verfahren können Tausende von Geruchsstoffen in Mengen von einem Milliardstel Gramm gemessen werden. Als Geruchswächter soll der kreditkartengroße Sensor dort eingesetzt werden, wo risikoreiche oder gesundheitsschädliche Gase zu erwarten sind.

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