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News: Immunreaktion schützt vor HIV

Ein amerikanisch-niederländisches Wissenschaftlerteam hat einen weiteren Hinweis gefunden, warum der AIDS-Erreger HIV bei manchen Menschen nicht zum Ausbruch der Krankheit führt und sie selbst Jahre nach der Infektion ohne Symptome bleiben. Wie Mark Connors von den National Institutes of Health und seine Kollegen berichten, vermehren sich die so genannten CD8+-T-Zellen des Immunsystems bei einigen Patienten besonders stark und produzieren Proteine, welche HIV-infizierte Zellen zerstören.

Diese Immunzellen sind schon länger dafür bekannt, dass sie die Ausbreitung des Virus im Körper hemmen. Jetzt wollen die Forscher herausfinden, warum bei den meisten HIV-Patienten die Vermehrung der CD8+-T-Zellen geringer ist.

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  • Quellen
Nature Immunology 10.1038/ni845 (2002)

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