News: In Jena wird schnell studiert
Aus einer Untersuchung des Deutschen Wissenschaftsrats, in der die Fachstudiendauern an Universitäten in der Bundesrepublik für 1998 verglichen wurden, ging die Friedrich-Schiller-Universität in Jena als Siegerin hervor. In sämtlichen Disziplinen, für die Jenaer Zahlen herangezogen wurden, belegt die Alma Mater Spitzenpositionen. Dreimal landete sie auf Platz 1.
So kamen Jenaer Pharmazeuten mit durchschnittlich 7,6 Semestern zum Staatsexamen (Bundesdurchschnitt: 8,4), und die Lehramtskandidaten in Germanistik und Geschichte brauchten nur 9,8 beziehungsweise 8,5 Semester und waren damit zwei beziehungsweise 3,7 Semestern schneller als ihre Kommilitonen im Bundesdurchschnitt.
Aber auch in den naturwissenschaftlichen Studienfächern rangiert die Universität Jena in der Spitzengruppe: In Physik auf Platz 2, in Chemie und Biologie jeweils auf 4 und in der Informatik auf Rang 6. Jenaer Humanmediziner sind republikweit die viertschnellsten, werden allerdings von ihren zahnmedizinischen Kommilitonen noch übertroffen, die in ihrer Vergleichsgruppe auf Platz 3 landeten.
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