Infografik: Hirnzellen, die uns Orientierung geben

Wie schafft es unser Gehirn, dass wir uns selbst in fremden Städten, dichten Wäldern oder verwinkelten Gebäuden oft sicher orientieren können – ganz ohne Karte oder GPS? Möglich macht das ein komplexes Zusammenspiel spezialisierter Nervenzellen, die blitzschnell erfassen, wo wir sind, wohin wir schauen und wie wir uns bewegen. Gemeinsam bilden sie eine Art inneres Navigationssystem. Dazu gehören nicht nur die Orts- und Rasterzellen, für deren Entdeckung May-Britt und Edvard Moser 2014 den Medizin-Nobelpreis erhielten. Auch weniger bekannte Neuronentypen tragen dazu bei, dass wir uns in unbekanntem Terrain zurechtfinden.
Unsere Infografik zeigt, wie die Akteure des körpereigenen Navis zusammen eine innere Karte der Umgebung erzeugen und für Orientierung sorgen.
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