Direkt zum Inhalt

News: Informatiker kritisieren geplante Erfassung von Biometriedaten

Die Deutsche Gesellschaft für Informatik hält Biometriedaten in Personalausweisen für bedenklich. Der Präsident der Gesellschaft, Heinrich Mayr, kritisierte vor allem das Ansinnen der Bundesregierung, die biometrischen Daten von jedem Bundesbürger in einer riesigen Datenbank zu erfassen. Seiner Meinung nach könnte so eine Datenbank nicht vor Zugriffen von außen geschützt werden. Eine solche Online-Datenbank werde mit Sicherheit schnell das Ziel krimineller Attacken. Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Klaus Brunnstein befürchtet, dass sich aus den biometrischen Daten auch Erkenntnisse über Erbkrankheiten oder aktuelle Krankheiten gewinnen lassen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.