News: Känguru-Milch machts
Die Muttermilch von Derbywallabis (Macropus eugeni) enthält nicht nur
Nährstoffe, sondern auch eine Reihe von Substanzen, die das winzige
Neugeborene vor Krankheitserregern schützen. Wie der australische
Wissenschaftler Ben Cocks vom Victoria Department of Primary
Industries in Melbourne berichtet, sind darunter auch einige Stoffe
zu finden, die für die Humanmedizin interessant sein könnten.
Bestimmte Moleküle der Milch seien gegen E.-coli-Keime 100-mal effektiver als Penicillin. Ein AGG01 genanntes Molekül könne insgesamt vier Sorten Gram-negativer Bakterien vernichten und sei überaus wirksam gegen einen Pilz. Damit stelle es möglicherweise eine neue Waffe gegen Erreger dar, die Resistenzen gegen Antibiotika entwickelt haben, hofft der Forscher.
Als Wallabys bezeichnet man verschiedene kleine bis mittelgroße Känguru-Arten. Das Derbywallaby ist auch als Tammarwallaby bekannt. Männchen erlangen eine Körperlänge von knapp siebzig Zentimetern und ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm. Weibchen sind etwas kleiner. Der extrem kleine Nachwuchs kommt nach einer Tragzeit von etwa einem Monat zur Welt und verschwindet für die nächsten neun Monate im Beutel seiner Mutter. Weil ihm ein entwickeltes Immunsystem fehlt, ist es in den ersten Wochen völlig auf die Abwehrkräfte in der Milch seiner Mutter angewiesen.
Bestimmte Moleküle der Milch seien gegen E.-coli-Keime 100-mal effektiver als Penicillin. Ein AGG01 genanntes Molekül könne insgesamt vier Sorten Gram-negativer Bakterien vernichten und sei überaus wirksam gegen einen Pilz. Damit stelle es möglicherweise eine neue Waffe gegen Erreger dar, die Resistenzen gegen Antibiotika entwickelt haben, hofft der Forscher.
Als Wallabys bezeichnet man verschiedene kleine bis mittelgroße Känguru-Arten. Das Derbywallaby ist auch als Tammarwallaby bekannt. Männchen erlangen eine Körperlänge von knapp siebzig Zentimetern und ein Gewicht von bis zu zehn Kilogramm. Weibchen sind etwas kleiner. Der extrem kleine Nachwuchs kommt nach einer Tragzeit von etwa einem Monat zur Welt und verschwindet für die nächsten neun Monate im Beutel seiner Mutter. Weil ihm ein entwickeltes Immunsystem fehlt, ist es in den ersten Wochen völlig auf die Abwehrkräfte in der Milch seiner Mutter angewiesen.
Schreiben Sie uns!