Saturn-Mission: Kleiner Saturnmond ganz groß
Der Raumsonde Cassini gelangen bei einem sehr dichten Vorbeiflug detailreiche Nahaufnahmen des kleinen Saturnmondes Hyperion. Das Raumfahrzeug hatte sich der Oberfläche auf nur 490 Kilometer Entfernung genähert.
Spektakulärer als eine aus nur rund zweitausend Kilometern entstandene Fotografie der zahlreichen Mondkrater erscheint eine Frontalansicht des gesamten Mondes, auf dem vage kreisförmig angeordnete Steilkanten eine nahezu mondgroße, kraterartige Struktur zu umrahmen scheinen. Wie diese Struktur entstand, dürfte die Forscher noch einige Zeit beschäftigen.
Die unregelmäßige Kartoffelform des Mondes legt nahe, dass seine eigene Schwerkraft nicht ganz ausreichte, ihn zu komprimieren und seine äußere Form abzurunden. Die poröse Struktur des sich chaotisch auf seiner Bahn überschlagenden Hyperions erinnert an einen Badeschwamm, seine Oberfläche aus der Nähe an ein Wespennest.
Zwei Tage, bevor Hyperion vorbeitorkelte, hatte Cassini schon den Mond Tethys aus großer Nähe fotografiert.
Die unregelmäßige Kartoffelform des Mondes legt nahe, dass seine eigene Schwerkraft nicht ganz ausreichte, ihn zu komprimieren und seine äußere Form abzurunden. Die poröse Struktur des sich chaotisch auf seiner Bahn überschlagenden Hyperions erinnert an einen Badeschwamm, seine Oberfläche aus der Nähe an ein Wespennest.
Zwei Tage, bevor Hyperion vorbeitorkelte, hatte Cassini schon den Mond Tethys aus großer Nähe fotografiert.
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