Direkt zum Inhalt

News: Krebszellen im Weltall

Bei seiner nächsten Mission zur Internationalen Raumstation am 9. August befinden sich erstmals Krebszellen an Bord der Raumfähre Discovery. Innerhalb von zwei Wochen sollen sich diese in der Schwerelosigkeit des Weltalls zu weit differenzierten dreidimensionalen Zellhaufen entwickeln. Da sie ähnliche Eigenschaften wie Tumoren im menschlichen Körper aufweisen, wollen Forscher der NASA und der University of South Florida an ihnen neue Therapieansätze auf ihre Wirksamkeit untersuchen. Um Krebszellen zu züchten, setzten Wissenschaftler bisher einen speziellen Bioreaktor ein, der einen gravitationsfreien Raum erzeugt. Mit diesem Gerät lassen sich jedoch nur kleinere und wenig differenzierte Zellhaufen herstellen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
NASA
University of South Florida

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.