Direkt zum Inhalt

News: Magnetische Scheibenbremse

Magnetische Scheibenbremse
Astronomen um Luisa Rebull vom Spitzer Science Center haben etwa 500 junge Sterne im Orionnebel beobachtetet. Dabei stießen sie bei langsam rotierenden Sternen fünfmal so häufig auf eine protoplanetare Scheibe wie bei schneller drehenden. Die verlangsamte Geschwindigkeit resultiere vermutlich aus dem Magnetfeld des Sterns. Ähnlich einem Löffel, der durch Sirup gezogen wird, würden die Feldlinien des Sterns beim Durchgang durch Gas und Staub der Scheibe aufgehalten.

Laut den Wissenschaftlern könnten sich Sterne in anderen Regionen allerdings anders verhalten. Zudem bewirken vielleicht mehrere Faktoren ein Abbremsen der Rotation. In Frage kämen etwa Sternwinde oder umkreisende Planeten.>> spektrumdirekt / AH

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.