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News: Marihuana-Konsum ohne nachhaltigen Einfluss auf Ernährungsverhalten

Regelmäßige Marihuana-Konsumenten leiden nicht unter ernährungsbedingten Mangelerscheinungen. Wie die Ergebnisse des amerikanischen Third National Health and Nutrition Examination Survey (NHANES III) zeigten, unterscheidet sich das Ernährungsverhalten nicht maßgeblich von dem abstinenter Menschen. Demnach nehmen Marihuana-Konsumenten zwar bis zu 40 Prozent mehr Kalorien auf, die allerdings in geringerem Umfang aus Fetten stammen. Sie litten deshalb im Durchschnitt weniger unter Übergewicht. Ihre Vitamin- und Mineralaufnahme ist normal, allerdings verzehren sie weniger Obst und Gemüse. Außerdem geht der Marihuana-Konsum in der Regel mit einem höheren Bierkonsum einher.

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  • Quellen
Public Health Nutrition, Juni 2001

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