News: Maus aus ausdifferenzierter Nervenzelle geklont
Wissenschaftler um Rudolf Jaenisch vom Whitehead Institute haben Mäuse geklont, bei denen das Spender-Erbgut, das in entkernte Eizellen eingebracht wurde, aus ausdifferenzierten Nervenzellen stammte. Bisher waren Klonierungsversuche mit Spender-Erbgut aus Zellen, die sich nicht mehr teilen, fehlgeschlagen.
Die Forscher wollten klären, inwieweit während der Ausdifferenzierung der Zellen irreversible Prozesse ablaufen, die ein Zurückkehren der adulten Zelle in den totipotenten Status verhindern. Da Zellen des Riechepithels eine spektakuläre Vielfalt aufweisen, werden hier seit langem entsprechende Spezialisierungsprozesse vermutet. Offensichtlich lassen sich die Zellen aber trotzdem "reprogrammieren" und wieder in den embryonalen Status zurückversetzen, sodass alle für die Entwicklung notwendigen Gene angeschaltet werden.
Die Forscher wollten klären, inwieweit während der Ausdifferenzierung der Zellen irreversible Prozesse ablaufen, die ein Zurückkehren der adulten Zelle in den totipotenten Status verhindern. Da Zellen des Riechepithels eine spektakuläre Vielfalt aufweisen, werden hier seit langem entsprechende Spezialisierungsprozesse vermutet. Offensichtlich lassen sich die Zellen aber trotzdem "reprogrammieren" und wieder in den embryonalen Status zurückversetzen, sodass alle für die Entwicklung notwendigen Gene angeschaltet werden.
Schreiben Sie uns!