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Mathemagischer Advent: Die unterschätzte 43

Hinter dem zehnten Türchen unseres mathematischen Adventskalenders verbirgt sich die Zahl 43, der sogar eine Ode gewidmet wurde. In einer Fast-Food-Kette kann sie hingegen für Ärger sorgen.
Eine festliche Grafik mit einem dunkelgrünen Hintergrund, auf dem goldene Symbole wie Sterne, Tannenbäume, Kugeln und Geschenke von oben herabhängen. Im Vordergrund steht die große Zahl "43" in einem helleren Grünton. Darunter befindet sich der Text "Türchen Nummer 10" in einer eleganten, weißen Schrift. Die Gestaltung vermittelt eine weihnachtliche Atmosphäre.
Mathematik ist zauberhaft – und das zeigen wir im Advent! Ab dem 1. Dezember stellen wir jeden Tag eine Zahl vor, die mehr ist als nur ein Wert: Sie steckt voller Geschichten, Rätsel und verblüffender Fakten. Von der eulerschen Zahl über die legendäre 42 bis hin zur Grothendieck-Primzahl – entdecken Sie hier bis Weihnachten Tag für Tag die Magie der Mathematik.

Zur Zahl 43 gibt es viele interessante Mathe-Fakten. Sie hat den niederländischen Mathematiker Hendrik Lenstra sogar so sehr fasziniert, dass er ihr im Jahr 2009 einen Fachaufsatz namens »Ode an die 43« widmete. Faszinierend ist die 43 unter anderem, weil es die größte natürliche Zahl ist, die keine McNugget-Zahl ist.

Wie der Name schon nahelegt, hängt diese Eigenschaft mit einer weltweit verbreiteten Fast-Food-Kette zusammen. In dieser kann man frittierte Hähnchenteile (und inzwischen auch fleischfreie Alternativen) in 6er-, 9er- und 20er-Einheiten kaufen. McNugget-Zahlen bezeichnen also eine Zahl, die sich aus diesen Packungseinheiten zusammensetzen lässt. Möchten Sie beispielsweise 32 Hähnchenteile, dann kaufen Sie zwei 6er- und eine 20er-Packung. Und wie sich zeigt, ist 43 die größte Zahl, die sich nicht durch die 6er-, 9er- und 20er-Einheiten zusammenstellen lässt.

Morgen geht es weiter mit den besonderen Eigenschaften der Zahl i – seien Sie gespannt!

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