News: Medikamente in Abwässern beeinflussen Zooplankton
Dabei traten bei kurzfristigen Belastungen in geringen Konzentrationen ein verzögertes Wachstum der Krebse und eine Verschiebung der Geschlechterverhältnisse bei den Nachkommen auf. Während bei längerfristigen Expositionen mit nur einer Substanz diese negativen Effekte wieder zurückgingen, traten sie besonders stark auf, wenn die Forscherin die Daphnien mehreren Medikamente gleichzeitig aussetzte. Flaherty betont, dass Menschen und Tiere bis zu 80 Prozent von eingenommenen Arzneien unverändert wieder ausscheiden und dadurch die Gewässer belasten können.
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