News: Mehr Fehlbildungen nach künstlicher Befruchtung
Mithilfe künstlicher Befruchtung und "intrazytoplasmatischer Spermieninjektiontechnik" (ICSI) gezeugte Kinder sind offenbar deutlich häufiger fehlgebildet, untergewichtig und werden öfter zu früh geboren als solche, die auf natürlich Weg gezeugt wurden. Wissenschaftler der University of Leicster und der University of Western Australia widersprechen damit Ergebnissen einer deutschen Untersuchung, die Ende vergangenen Jahres von der Klinik für Frauenheilkunde der Universität Lübeck vorgestellt wurden. Nach der Veröffentlichung dieser Studie übernahmen Krankenkassen in Deutschland bei Paaren mit unerfülltem Kinderwunsch die Kosten der umstrittenen ICSI.
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