Sommerloch heute: Milch am Morgen macht satt für den Tag
Wer beim Frühstück statt zu einem Glas Fruchtsaft zu einem Glas fettfreier Milch greift, fühlt sich länger gesättigt und hat mittags weniger Hunger. Diesen simplen Ernährungsratschlag bringt nun eine neue Studie hervor, welche die Nachwirkungen beider Getränke miteinander verglich.
Forscher der University of Western Australia in Perth ließen 34 übergewichtige, aber ansonsten völlig gesunde Männer und Frauen antreten. Diesen servierten sie im ersten Teil des Versuchs rund 600 Milliliter fettfreie Milch und in einem zweiten die gleiche Menge an Fruchtsaft. Beide Drinks schlagen mit etwa 250 Kalorien zu Buche. In der Zeit bis zur nächsten Mahlzeit sollten die Probanden ihr Sättigungsgefühl beurteilen. Nach genau vier Stunden durften sie dann beim Mittagessen nach Belieben zuschlagen.
Das Ergebnis war eindeutig: Milchtrinkende Testpersonen fühlten sich gesättigter, waren zufriedener und nahmen beim Mittagessen rund 50 Kalorien (oder fast neun Prozent Nahrung) weniger zu sich. Emma Dove und ihr Team vermuten, dass möglicherweise der Proteingehalt (immerhin 16 Prozent des Tagesbedarfs pro Glas), die Laktose oder einfach nur die dickere Konsistenz eine Rolle beim Sättigungspotenzial der Milch spielen könnten.
Forscher der University of Western Australia in Perth ließen 34 übergewichtige, aber ansonsten völlig gesunde Männer und Frauen antreten. Diesen servierten sie im ersten Teil des Versuchs rund 600 Milliliter fettfreie Milch und in einem zweiten die gleiche Menge an Fruchtsaft. Beide Drinks schlagen mit etwa 250 Kalorien zu Buche. In der Zeit bis zur nächsten Mahlzeit sollten die Probanden ihr Sättigungsgefühl beurteilen. Nach genau vier Stunden durften sie dann beim Mittagessen nach Belieben zuschlagen.
Das Ergebnis war eindeutig: Milchtrinkende Testpersonen fühlten sich gesättigter, waren zufriedener und nahmen beim Mittagessen rund 50 Kalorien (oder fast neun Prozent Nahrung) weniger zu sich. Emma Dove und ihr Team vermuten, dass möglicherweise der Proteingehalt (immerhin 16 Prozent des Tagesbedarfs pro Glas), die Laktose oder einfach nur die dickere Konsistenz eine Rolle beim Sättigungspotenzial der Milch spielen könnten.
Auch die Wissenschaft kennt ein Sommerloch. Mehr und mehr fluten dann Ergebnisse die Medien, die sonst kaum den Weg in die Berichterstattung finden. Mit der Reihe "Sommerloch heute" möchten wir Ihnen eine Auswahl präsentieren.
Auf lange Sicht zahle sich die geringe Kalorienreduktion durch fettfreie oder fettarme Milch am Morgen auf jeden Fall aus, sind sich die Autoren sicher. Und auch wenn es keine Vollmilch ist, Kalzium und einige Vitamine dürften auch in der abgespeckten Version noch zu finden sein. (mp)
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