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News: Mit Kernspinresonanz gegen Landminen

Forscher der Technischen Universität Darmstadt sind in der Lage, mithilfe des Kernspinresonanz-Verfahrens versteckte Landminen aufzuspüren. Markus Nolte und seine Mitarbeiter zielen mit ihrem neuen Verfahren auf den Nachweis des Stickstoffisotops 14N, welches in praktisch jedem Sprengstoff vorkommt. Das Verfahren basiert auf der magnetischen Kernspinresonanz, die seit langem in der Medizin angewandt wird. Während Metalldetektoren zum einen auch bei harmlosen Metallteilchen anschlagen, auf reine Kunststoffminen aber nicht reagieren, kann mit dem neuen Verfahren noch ein halbes Gramm des Sprengstoffs Trinitrotoluol (TNT) nachgewiesen werden.

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  • Quellen
pte
Journal of Physics D: Applied Physics 35: 939–942 (2002)

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