News: Modernste Vibrationssensoren erlauschen Holzschädlinge
Xestobium rufovillosum wird deshalb Totenuhr genannt, weil die Tiere mit ihrem Kopf Klopfgeräusche erzeugen, die an das Ticken einer Uhr erinnern. Zoologen nehmen an, daß das Klopfen eine Art Balzverhalten ist. Die Larven fressen relativ große Gänge ins Holz, sie können einen Durchmesser von bis zu drei Millimeter haben und richten dadurch – vor allem in alten Gebäuden und Möbeln – großen Schaden an.
Das Holz dient dabei nicht nur als Lebensraum, sondern auch als Nahrung: Mit Hilfe von Symbionten im Darm kann das ansonsten schwer verdauliche Material aufgeschlossen und verdaut werden. In der Natur leben die Käfer in vermodernden Baumstämmen, auch hier wird von Xestobium rufovillosum Eiche bevorzugt.
Schreiben Sie uns!