Direkt zum Inhalt

News: Morphin fördert bei Mäusen Tumorwachstum

In Tierversuchen mit Mäusen hat Morphin das Wachstum bereits vorhandener Brustkrebstumoren gefördert, indem es die Bildung neuer Blutgefäße anregte. Es löste jedoch keine Neubildung von Tumoren aus, und auch kleine Tumoren profitierten nicht von der Wirkung der Substanz, berichten die Wissenschaftler um Kalpna Gupta vom Cancer Center der University of Minnesota. Ob das in der Krebsbehandlung gängige Schmerzmedikament ähnliche Folgen auch beim Menschen zeigt, müssen nun weitere Untersuchungen ans Licht bringen.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
University of Minnesota
Cancer Research 62(15) (2002)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.