Stammzellforschung: Nervenzellen aus Haarfollikel-Stammzellen
Stammzellen aus Haarfollikeln können sich offenbar auch zu funktionsfähigen Nervenzellen entwickeln. Damit könnten Haarfollikel eine wichtige Quelle für ethisch unbedenkliche Stammzellen sein.
Die Forscher um Yasuyuki Amoh von der Firma AntiCancer in San Diego hatten bereits nachgewiesen, dass die Follikelstammzellen der Barthaare von Mäusen die Substanz Nestin absondern. Dieses Protein gilt als Marker für sich entwickelnde Nervenzellen.
Jetzt haben die Forscher diese Stammzellen isoliert und ließen sie im Labor heranreifen. Bereits nach einer Woche entwickelten sich die Zellen zu Neuronen und anderen Zellen des Nervensystems, wie Astrozyten und Oligodendrozyten. Nach mehreren Wochen entstanden auch Hautzellen, glatte Muskelzellen oder pigmentproduzierende Melanozyten. Auch nach der Transplantation unter die Haut von Mäusen reiften die Stammzellen zu Nervenzellen heran.
Die Forscher um Yasuyuki Amoh von der Firma AntiCancer in San Diego hatten bereits nachgewiesen, dass die Follikelstammzellen der Barthaare von Mäusen die Substanz Nestin absondern. Dieses Protein gilt als Marker für sich entwickelnde Nervenzellen.
Jetzt haben die Forscher diese Stammzellen isoliert und ließen sie im Labor heranreifen. Bereits nach einer Woche entwickelten sich die Zellen zu Neuronen und anderen Zellen des Nervensystems, wie Astrozyten und Oligodendrozyten. Nach mehreren Wochen entstanden auch Hautzellen, glatte Muskelzellen oder pigmentproduzierende Melanozyten. Auch nach der Transplantation unter die Haut von Mäusen reiften die Stammzellen zu Nervenzellen heran.
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