Direkt zum Inhalt

News: Nesthäkchen sind weniger Allergie-anfällig

Hohe Gehalte an Immunglobulin E im Nabelschnurblut sind womöglich dafür verantwortlich, dass erstgeborene Kinder häufiger Allergien entwickeln als ihre späteren Geschwister. Wie Wilfried Karmaus und seine Kollegen von der Michigan State University in einer Studie an fast tausend Kindern feststellten, wiesen 16,5 Prozent der Erstgeborenen Konzentrationen von über 0,5 Kiloeinheiten je Liter auf, während nur 12,5 Prozent der Zweitgeborenen und gar nur acht Prozent der Neugeborenen mit mehr als zwei Geschwistern diesen Wert überschritten. Viele Forscher gehen unter anderem auch davon aus, dass Neugeborene mit älteren Geschwistern häufiger mit Krankheitserregern in Kontakt kommen und sich ihr Immunsystem daher besser entwickelt.

Schreiben Sie uns!

Wenn Sie inhaltliche Anmerkungen zu diesem Artikel haben, können Sie die Redaktion per E-Mail informieren. Wir lesen Ihre Zuschrift, bitten jedoch um Verständnis, dass wir nicht jede beantworten können.

  • Quellen
New Scientist (17. November 2001)

Partnerinhalte

Bitte erlauben Sie Javascript, um die volle Funktionalität von Spektrum.de zu erhalten.