News: Neue Techniken zur Entzifferung des Maisgenoms
Durch Kombination zweier Analysetechniken könnte die Enztifferung des Mais-Genoms nur ein Viertel der bei normalen Verfahren nötigen Zeit und nur einen Bruchteil der sonst üblichen Kosten beanspruchen, so die Erkenntnis von Wissenschaftlern des Institute for Genomic Research (TIGR).
Mit Hilfe der so genannten methylation-filtering-Technik können nun stark methylierte Sequenzen ausgesondert werden, die vor allem in DNA-Abschnitten vorkommen, die keine Gene enthalten. Die so genannte High-C0t-selection-Technik dagegen erlaubt die Aussortierung derjenigen Sequenzen, die in hoher Kopienzahl vorliegen. Diese enthalten ebenfalls keine Gene.
Von den 2,5 Milliarden Basenpaaren der Mais-DNA sind nur etwa 20 Prozent Teil von Genen, die restliche 80 Prozent bilden informationslose, sich wiederholende Sequenzen. Würden diese aussortiert, könnte ein Großteil an Zeit und Geld bei der Sequenzierung eingespart werden.
Mit Hilfe der so genannten methylation-filtering-Technik können nun stark methylierte Sequenzen ausgesondert werden, die vor allem in DNA-Abschnitten vorkommen, die keine Gene enthalten. Die so genannte High-C0t-selection-Technik dagegen erlaubt die Aussortierung derjenigen Sequenzen, die in hoher Kopienzahl vorliegen. Diese enthalten ebenfalls keine Gene.
Von den 2,5 Milliarden Basenpaaren der Mais-DNA sind nur etwa 20 Prozent Teil von Genen, die restliche 80 Prozent bilden informationslose, sich wiederholende Sequenzen. Würden diese aussortiert, könnte ein Großteil an Zeit und Geld bei der Sequenzierung eingespart werden.
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