Krebsforschung: Neue Waffe gegen Leberkrebs?
Wissenschaftler um Melinda Yates von der Johns-Hopkins-Universität haben einen Wirkstoff entdeckt, die vor Leberkrebs
schützen soll. Bei Versuchen mit Ratten, denen man Krebs auslösende
Substanzen verabreicht hatte, konnte die CDDO-Im genannte Verbindung das Wachstum der Tumoren bremsen. Es sieht so aus, als würde CDDO-Im
die zellinterne Müllabfuhr in Gang bringen und die Enzyme
stimulieren, die Giftstoffe aus den Zellen entfernen, berichten die
Forscher über ihre Beobachtungen.
Da die Substanz in sehr geringen Dosen große Wirkung zeigte, nehmen sie jetzt an, dass sie auch beim Menschen einen ähnlichen Effekt entfalten könnte. Wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften sei sie besonders als Waffe gegen Krebsarten mit hohem Entzündungspotenzial wie etwa Leber-, Prostata- oder Darmkrebs geeignet, doch auch bei der Behandlung von neurodenerativen Leiden, Asthma oder Emphysemen könnte die zu den Triterpenoiden gehörende Verbindung gute Dienste leisten. Schon früher hatten andere Versuche mit den Derivaten der in vielen Pflanzen vorkommenden Oleanolsäure gezeigt, dass sie Krebs bei Mensch und Tier verhindern können.
Da die Substanz in sehr geringen Dosen große Wirkung zeigte, nehmen sie jetzt an, dass sie auch beim Menschen einen ähnlichen Effekt entfalten könnte. Wegen ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften sei sie besonders als Waffe gegen Krebsarten mit hohem Entzündungspotenzial wie etwa Leber-, Prostata- oder Darmkrebs geeignet, doch auch bei der Behandlung von neurodenerativen Leiden, Asthma oder Emphysemen könnte die zu den Triterpenoiden gehörende Verbindung gute Dienste leisten. Schon früher hatten andere Versuche mit den Derivaten der in vielen Pflanzen vorkommenden Oleanolsäure gezeigt, dass sie Krebs bei Mensch und Tier verhindern können.
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