James Reilly und seinen Kollegen vom Brookhaven National Laboratory ist es gelungen, mit einer neuen Metalllegierung die Elektroden von Nickel-Metallhydrid-Akkus haltbarer zu machen, wodurch die Stromspender auch eine längere Lebenszeit erhalten. Herkömmliche NiMH-Akkus nutzen unter anderem Cobalt, damit sich die Elektroden beim Auf- und Entladen auf Dauer nicht zersetzen. Doch Cobalt ist vergleichsweise teuer. So suchten die Wissenschaftler nach Alternativen und fanden nun ein Material, das günstig und vergleichsweise umweltfreundlich ist. Eine Kombination aus Lanthan, Nickel und Zinn soll in Zukunft in NiMH-Akkus für hohe Speicherkapazität und lange Lebensdauer sorgen. Verantwortlich für die bessere Haltbarkeit ist eine Art Hantelstruktur aus zwei Nickelatomen, welche die Kristallstruktur stabilisiert.