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News: Neues Max-Planck-Institut wird am Mittwoch in Dresden eingeweiht

Am Mittwoch, den 27. März, wird in Dresden in einer feierlichen Zeremonie das neue Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik – kurz MPI-CBG – eingeweiht. Zu den zahlreichen geladenen Gästen gehören auch Bundeskanzler Gerhard Schröder und Kurt Biedenkopf, der Ministerpräsident des Freistaates Sachsen.

Das MPI-CBG ist eines von insgesamt 80 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft und zugleich das dritte Max-Planck-Institut in Dresden. Der Bau des Hauptgebäudes begann im Frühjahr 1999. Nach nur 23 Monaten Bauzeit konnten die ersten Wissenschaftler aus Heidelberg, Berlin und Göttingen Anfang 2001 in den 55 Millionen Euro teuren Neubau einziehen und endlich unter einem Dach zusammenarbeiten. Die im Endausbau insgesamt vorgesehenen rund 350 Mitarbeiter gliedern sich in 25 Forschungsgruppen, die sich auf unterschiedliche Themen der molekularen Zellbiologie und Genetik konzentrieren. Bereits heute arbeiten 210 Forscher aus mehr als 30 Ländern an dem Institut.

Das MPI-CBG betreibt ausschließlich erkenntnisorientierte Grundlagenforschung. Mit neuen, effizienten Techniken sollen Fragen der modernen Entwicklungs- und molekularen Zellbiologie beantwortet werden: Wie organisieren sich Zellen? Wie spezialisieren sie sich im Laufe der Entwicklung eines Lebewesens? Wie schließen sie sich zu funktionierenden Geweben und Organen zusammen? Bei der Erforschung dieser Zusammenhänge dienen Würmer, Fliegen, Fische und Mäuse als Modellorganismen.

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  • Quellen
Max-Planck-Gesellschaft

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