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News: Neues Verfahren zur Implantation künstlicher Venenklappen

Mithilfe eines neuartigen Verfahrens haben Ärzte der Mainzer Uniklinik einer älteren Frau eine künstliche Venenklappe eingesetzt. Dabei führten sie das Implantat über ein Kathetersystem vom Hals aus bis zum Oberschenkel der Patientin. Dort soll es die von einer Thrombose zerstörten Venenklappen ersetzen. Bislang wurden Venenklappen in einer Operation ersetzt, wobei die Gefahr neuer Thrombosen besteht.

Die künstliche Venenklappe ist zehn bis 20 Millimeter groß und besteht aus biologischem Material. Sie wird mit einem Metallring in der Vene befestigt. Das Verfahren soll nun in einer ersten Studienphase bei 23 weiteren Patienten angewendet werden.

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  • Quellen
Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

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