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News: Ostdeutsche Agrarlandschaft ist artenreicher

Den Ergebnissen einer dreijährigen Studie zufolge haben weite Teile der landwirtschaftlich genutzten Gebieten im Osten Deutschlands eine größere Artendiversität als im Westen. Allerdings gleichen sich die Werte zunehmend an die artenärmeren westdeutschen Verhältnisse an. Insbesondere vielfältige Fruchtfolgen und abwechslungsreiche Standortbedingungen sowohl auf den Feldern als auch den Randbiotopen gewährleisten eine große Zahl an verschiedenen Tier- und Pflanzenarten. In dem Zusammenhang wirkt sich das großflächige Ausbringen von Gülle auf Acker- und Grünlandflächen besonders negativ aus. Pufferstreifen zwischen Nutzflächen und angrenzenden naturnahen Biotopen sind daher dringend erforderlich.
  • Quellen
Bundesamt für Naturschutz

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